Mit Rollator und Rollstuhl im Bus durch Dresden – Mobilitätstrainings am 1. Oktober 2022

Aufgrund der großen Nachfrage wurde Teil 3 des Mobilitätstrainings in Dresden – dieses Mal mit dem Niederflurbus – am 1. Oktober 2022 zweigeteilt.

Zunächst ging es für die Nutzerinnen und Nutzer von Rollatoren nach der Einführung am Betriebshof Trachenberge zum Dresdner Fetscherplatz und anschließend über einen Halt an der neu barrierefrei ausgebauten Haltestelle an der Karcherallee sowie den Stadtteil Striesen zurück in die Dresdner Innenstadt.

Danach führte die Fahrt für die Rollstuhlnutzenden in den Dresdner Norden und den Stadtteil Klotzsche. Unter erschwerenden Wetterbedingungen wurden mehrere Haltestellen rund um das Flughafengelände angefahren und getestet sowie sicheres Ein- und Ausfahren geübt.

Vielen Dank an die Dresdner Verkehrsbetriebe AG sowie unsere Referent/innen, Unterstützer und Teilnehmenden.
 
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Start des Mobilitätstrainings war halb 10 im Betriebshof Trachenberge. Da dieses Mal das Feld der Teilnehmenden sehr groß war, wurden von Frau Dreßel (DVB) und Referentin Marina Pflaum zuerst die Rollatornutzenden begrüßt.

Dann ging’s auch gleich zur Sache … denn es stand ein Programm mit mehreren Stationen auf dem Plan.

Mit dabei war dieses Mal Herr Brillinger von der Firma Topro, welcher sich für Inhalt und Gestaltung unseres Projektes interessierte sowie seinerseits über aktuelle Entwicklungen in der Rollatorenbranche informierte.

Am Fetscherplatz verdoppelte sich das Feld der Rollatornutzenden … ein paar einführende Worte und los geht’s.

Neben der Anleitung, wie es richtig geht, sind natürlich auch Hinweise wichtig, welche Gefahrenquellen bei ungünstiger Herangehensweise lauern.

Einsteigübung … für den – dieses Mal – einzigen Mann in unserer Runde.

Und wieder zurück beim Aussteigen.

Gegenseitig voneinander „abschauen“ und lernen ist natürlich auch ein Vorteil von Mobilitätstrainings.

Vom Fetscherplatz ging’s dann am Großen Garten vorbei zur frisch fertiggestellten barrierefreien Haltestelle „Karcherallee“.

Die letzte Station für dieses Rollatortraining bildete die nur eingeschränkt barrierefreie Haltestelle „Spenerstraße“.

Zurück am Betriebshof Trachenberge begann Punkt 12 der zweite Teil des Mobilitätstrainings – nun für Rollstuhlfahrende.

Erste Trainingseinheiten … und – leider – erste Regentropfen, was allerdings auch von Vorteil sein kann: Ein Training unter erschwerten Bedingungen hilft bei der späteren Praxis.

Kurzer Zwischenstopp an der barrierearmen Haltstelle „Hellerhofstraße“ im Dresdner Norden.

Weiter ging’s danach Richtung Dresdner Flughafen im Stadtteil Klotzsche und …

… dessen Umgebung, auch um verschiedene Haltestellentypen zu testen.

Zu dritt im Rollstuhlabteil ist schon unter Übungsbedingungen eine kleine Herausforderung, auch für unsere erfahrenen Referenten und Experten in Sachen „Busfahren mit Rollstuhl“, Gerd Schuhmacher und Mario Peters.

Den Abschluss bildete eine selten benutzte Ausweichhaltestelle in Dresden-Weixdorf, wodurch der Schwierigkeitsgrad nochmals erhöht wurde. Wer diese bei leichtem Regen geschafft hat, sollte sonst kaum noch Schwierigkeiten haben.